Donnerstag, 12. März 2009

Ehrung in der Schule

Dass der Prophet im eigenen Land am wenigsten zählt, trifft an der Don-Bosco-Schule nicht zu.
Noch einmal Riesenapplaus erhielten die Athleten, als sie sich am Mittwochmorgen auf der Bühne in der Halle versammelten und ihre Medaillen präsentierten.

Montag, 9. März 2009

Auf dem Weg zum Ruhm

Das gute Abschneiden der Don-Bosco-Athleten spricht sich rund! So waren heute morgen 2 Vertreter der örtlichen Presse mit Arbeitsgerät vor Ort und befragten und beknipsten die Medaillenträger.
Morgen soll es in der Rheinischen Post stehen!

Guckst Du "... mehr Stoff"

Samstag, 7. März 2009

Nach dem Goldrausch

Nach dem intensiven Apres-Ski bei Zenzi fiel das Aufstehen natürlich schwer. Allein die Aussicht auf mütterliche Schmuseeinheiten ließ schließlich auch den Letzten in die Senkrechte kommen.

Das Dorf des Rekordmeisters ließen wir links liegen. Kommentarlos! Nach dem 4:2 Debakel gegen Leverkusen.

So blieb noch Zeit dafür, dass sich die Teile des Betreuerteams, bei denen es sich noch lohnt, in einer Pizzeria die Haare stylten.

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Freitag, 6. März 2009

Unternehmen Gold Part 2 oder Auszug aus dem Paradies

Auf vielfachen Wunsch aus der Elternschaft hier erst einmal ein Bild des Eisbären. Aus der Heerschar seiner Groupies wählte er eine mit gelbem Helm aus.

Wetter: Sch.... drauf!

Medaillenspiegel: Super!

Gold für L.P. und T.V.
Silber für F.M. und A.H.
Bronze für M.S.
4. Platz für D.S. und M.E. und A.D.
5. Platz für M.K.

Snowboardweltmeister 1999 Markus Ebner ehrte unsere Jungs.

Nach leider wieder verregneter, aber emotional und Schlamm aufwühlender Abschlussfeier kehrten wir in unsere altbekannte und liebgewonnene Apres-Ski-Kellerklause ein.

Bardame Zenzi schenkte uns das oft verlangte aber erst heute verdiente Gerstenmischgetränk ein. Wohlsein!

Wehmut überfällt uns in diesen Zeiten des nahenden Abschieds. Liebgewonnen haben wir: Den Schnee, das Holz in/vor der Hütte, den Mief und uns.

Dennoch schweift unser Blick in die Zukunft und wir bitten gemäß den Doofen: "Nehmt uns jetzt auch wenn wir stinken, denn wir sagen winkewinke und goodbye"

Millers P
Kollings K
und
G. Laermann

Donnerstag, 5. März 2009

Unternehmen Gold Part 1

Der Wettergott war uns heute besonders gnädig gestimmt. So mussten wir das Unternehmen Gold sogar mit Sonnencreme angehen.

Bei den packenden Rennen war alles dabei: Torverfehlungen, Stürze und fehlerfreie Schussfahrten.

Entsprechend der Medaillenspiegel:
Gold für F.M. und M.S.
Bronze für A.H. und M.K.
4. Platz für M.E.
5. Platz für D.S. und A.D.
Teilnahmeschleifen für L.P. und T.V.

M.S. schoss den Vogel ab: Am letzten Tor zerlegte es ihn spektakulär vor den Augen seiner schockierten Delegation. Dennoch schaffte er es mit den Skiern unterm Arm die Ziellinie zu passieren. Dafür Gold!!

Tapferkeitsmedaille für D.S.! Dreimal zog er sich unterwegs die Skier neu an und überquerte trotzdem jubelnd die Ziellinie. Helm ab!

Da die Nasenhaare der Coaches nach tagelangen olfaktorischen Offenbarungen in der Blockhütte langsam aber unaufhaltsam verkümmerten, wollten auch sie mal die reine Luft des Sieges schnuppern.

Highlight am Abend: Athletendisco im Festsaal. Nach 2 Stunden Party enterte das Sportlervolk nach und nach die Bühne.

Donnerstag: Slalomfinale mit vielen bunten Toren!

Mittwoch, 4. März 2009

Divisionings

Zum Glück hatte die Kerze gewirkt und das Wetter war wieder freundlicher.

Ab 9.30h waren die Divisionings (Klassifikationsläufe) angesetzt.

Die Delegationsleiterin übte mit den Athleten mental die Streckenführung (rot - blau - rot -blau ....)

Die beiden Advanced-Fahrer (MS und TV) bewältigten ihren Vorlauf auf Anhieb.

Der Rest der Jungenfraktion die als Intermediate-Fahrer unterwegs waren, mussten nach Sturz ein zweites Mal starten. Die zweite Chance nutzten alle unfallfrei. Überraschenderweise glänzten alle Mädchen sofort im Vorlauf!

Erwähnt werden muss, dass die Streckenführung verinnerlicht war und keiner ein Tor verfehlte. Dies erfüllte die Coachherzen mit Stolz.

Wir sind zwar nicht die Schnellsten am Hang, aber in anderen Disziplinen vorn: Abends wurde die Kellerbar eingenommen. Alle rockten die Hütte. Auch dies erfüllte die Coachherzen mit Stolz. Jahrelanges Intensivtraining zahlt sich eben aus.

Am Mittwoch bitte die Daumen drücken. Finalläufe im Riesenslalom!

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Dienstag, 3. März 2009

Eröffnungsfeier: Sitting, friering and freuing in the rain!

Feinster Plastikzwirn anonymisierte uns in der Menge der Athleten und Coaches. Die langsam zerfließenden, in Wasserfarben ausgeführten Malerarbeiten am Schulschild ließen uns an einen lieben Kollegen (jetzt in Hessen aktiv) denken.

Ein Stern, der unseren Namen trägt war auch dabei.

Dank Schildträger D.S., der sich blitzschnell hinter dem NRW-Schild positionierte, wissen wir nun: "Wer früher einläuft, sitzt länger hinten!"

Die bajuwarische Variante von Riverdance inspirierte Kollegen L. Die Idee für ein Angebot bei den Bewegungstagen im kommenden Schuljahr war geboren.

Emotionaler Höhepunkt der Eröffnungsfeier war die Endzündung des olympischen Feuers.

Wir sind guter Hoffnung, dass es bis Donnerstagabend durchbrennt.

Lieben Gruß, Vergelts Gott und Pfürti an die Daheimgebliebenen.

Ruhetag: Mein schönstes Ferienerlebnis

Aufgrund widriger Wetterverhältnisse musste ein alternatives Kulturprogramm her: Ein Besuch bei Feinkost Albrecht! Dort deckten wir uns mit landesüblichen Speisen (Obazter & co) ein.

Vor Freude über bei der Akkreditierung geschenkte Rucksäcke pinkelten wir erst mal ein Loch in den Schnee

Da Blutdoping nicht mehr erlaubt ist, und wir sowieso zu spät zum Urintest gekommen wären, baten wir in der Pfarrkirche "St. Blasius" zu Inzell um göttlichen Beistand.

Beim 'Hirschbichler Bueb', einem Eisschnellläufer aus dem vergangenen Jahrhundert, der heute feine Wurstwaren feilbietet, verzichteten wir auf das Saure Lüngerl (gesäuerte Saulunge) und nahmen unverdächtiges zu uns.

Durch das Tragen kultischer Kopfbedeckungen sollten die Götter wenn schon nicht besänftigt so doch wenigstens erheitert werden.

Sonntag, 1. März 2009

Erstes Training in Inzell bei Superwetter

Hier das Neuste von heute:

Der Himmel ist blau und der Rest unseres "Urlaubs" liegt vor uns....

Wider Erwarten konnten alle bis 7.15h durchschlafen. Schmatz- und Schnarchgeräusche hielten sich in Grenzen.

Ab 9.30h waren wir auf der Piste. Sommerliche Temperaturen trieben den Schweiß in die Skisocken und die Pullis vom Athletenkörper!





Nach der ersten Harakiri-Abfahrt, wußten alle, wo der Schneehase nicht langlaufen sollte. Später ging man zum Formationsfahren als Gruppenschlange über.

Der Lift ist nicht erholsam, weil man sich nicht hinsetzen kann, sondern ständig die A-Backen zusammenkneifen muss. Heute abend haben alle Muskelkater da, wo mein bisher keine Muskeln vermutete.

Heute wollen (!) alle früh ins Bett. Ab morgen abend Programm von Special Olympics.

Kommentar zum Tage von D.S.: "Ich bin ausgestattet für Gold!"

Endlich angekommen!

Liebe Blogglotzer!

Leider ist Internetzugang in Inzell nicht so ganz einfach. Deshalb hier das, was wir gestern schon verbreiten wollten:

Gut, dass wir nicht über den Brenner mussten! Dann hätten wir noch länger im Stau gestanden! So war das Skiteam nach 10 Stunden im Sportcamp-Inzell angekommen.

Schnell war die Klause bezogen, der Starschnitt an die Wand getackert und erste Fußgerüche wahrgenommen. In der Apres-Ski-Bar kam zu ersten Kontakten zu Ureinwohnern. Verständigungs-schwierigkeiten müssen noch überwunden werden. UK könnte hilfreich sein.

Morgen Sonne!